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Hola!
Mein Name lautet Emilia, naja mein ganzer Name ist sogar Emilia Abigail Gables Lorf.
Ich bin irgendwann Ende 2005 auf Ibiza "geschlüpft", aber über das, was ich in dem ersten Jahr meines Lebens erlebt habe kann ich leider nichts sagen.
Auf jeden Fall war nicht alles so positiv, denn es gibt einige Sachen, vor denen ich Angst habe:
- älteren Menschen
- Menschen mit Stöcken, oder stockähnlichen Gegenständen in den Händen (Walkingstöcke, gerollte Zeitungen, Baguettes etc.)
- fallenden Sachen
- wenn ungewohnte, neue Gegenstände auf meinen Spazierwegen herumstehen.
Auf jeden Fall wurde ich Ende 2006 in eine Perrera gebracht, wo man mich einschläfern wollte.
Zum Glück haben mich aber die netten Leute der Organisation D.U.O da raus und erst mal zu sich auf die Finca geholt. Von dort bin ich dann nach Deutschland ausgewandert, oder eher ausgeflogen, zu den "bergischen Tierfreunden".
Da hab ich dann in einer netten Pflegefamilie gewohnt. Das war toll, die hatten noch einen Hund und zwei Kinder- und ich mag Kinder!
Nach einiger Zeit bin ich dann zu einer Frau und einem Mann umgezogen, die mich aber schon nach einer Woche wieder in die Pflegefamilie zurückgebracht haben. Das war schön, denn bei den Beiden wollte ich nicht bleiben.
Da bin ich wieder in meine Familie zurück und in der Woche, in der ich weg war ist da noch eine neue Hundefreundin eingezogen, so dass wir den ganzen Tag toben konnten.
Dann kam plötzlich Frauchen zu Besuch, obwohl ich die ja noch gar nicht kannte hatte ich gar keine Angst und hab mich sogar von ihr krabbeln lassen. Dabei wusste ich noch gar nicht, dass das mein Frauchen war, hab ich erst später erfahren.
Frauchen kam dann noch zweimal zu Besuch, einmal zum spazierengehen und einmal zum Quasseln mit dem Pflegefrauchen. Und dann bin ich nach Köln gezogen und hab angefangen in einem Büro zu arbeiten.
Dort bin ich dafür zuständig, dass das Papier aus dem Papierkorb richtig schön kleingerissen wird, und ich muss Frauchen, Oma und Opa durch bellen anzeigen, wenns an der Tür klingelt. Das ist ganz schön anstrengend, daher schlaf ich dann auch ganz viel unter meinem Schreibtisch.
Bevor ich morgends arbeite, geh ich immer mit Freunden im Wald toben. Das sind meine Freunde, mit denen ich auch in die Hundeschule gehe. Das macht Spass. Manchmal jedenfalls.
Am Wochenende geh ich ganz oft mit vielen Hundefreunden spazieren, und dann kann ich auch wieder rennen, rennen, toben, rennen und rennen, denn dass sind meine Hobbies neben Fresschen betteln bei meinen Omas und dem Opa und natürlich schmusen mit Frauchen.

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